Aktuelles

🌸 Raus aus dem Gedankenkarussell – Wege zu mehr innerer Ruhe
Kennst Du das? Kaum liegst Du abends im Bett, beginnt Dein Kopf zu kreisen.Du denkst über Gespräche nach, über Entscheidungen, über Dinge, die Du morgen unbedingt schaffen musst oder auch über Ängste vor bestimmten Dingen oder Situationen.Und obwohl Du weißt, dass Grübeln nichts ändert, fin...
Weiterlesen
Achtsame Morgenroutine in der dunkleren Jahreszeit – so startest du gelassen und gestärkt in den Tag
Achtsame Morgenroutine im Herbst & Winter – Tipps für Frauen | Tanja Riegraf Heilpraktikerin für Psychotherapie Wenn die Tage kürzer werden, das Aufstehen schwerer fällt und das Licht rar wird, sehnen sich Körper und Seele nach Wärme, Struktur und innerer Ruhe. Gerade in der dunkleren Ja...
Weiterlesen
Herbst und Psyche – warum die dunkle Jahreszeit Dich bewegt Der Herbst ist voller Gegensätze: leuchtende Farben, goldenes Sonnenlicht – und gleichzeitig kürzere Tage, mehr Dunkelheit und das Gefühl von Abschied. Vielleicht spürst Du in dieser Zeit eine depressive Verstimmung oder eine innere...
Weiterlesen
Neues Abenteuer - Begleitung in den Wechseljahren
Ich freue mich, dir heute eine persönliche Neuigkeit mitzuteilen:Aktuell lasse ich mich als Begleiterin für die Wechseljahre ausbilden. Damit möchte ich mein therapeutisches Angebot erweitern, um dich und andere Frauen in dieser besonderen Lebensphase noch gezielter psychisch unterstüt...
Weiterlesen
Warum Heilung kein gerader Weg ist – und das ist okay
Heilung ist kein Ziel, sondern ein Weg Vielleicht kennst du das: Du hast dich auf den Weg gemacht, um Ängste, Trauma oder Depressionen zu heilen. Du hast Therapieerfahrungen gesammelt, Bücher gelesen, viel über dich gelernt. Und plötzlich fühlt es sich so an, als wärst du wieder ganz am Anfang...
Weiterlesen
Hitze, Ängste und Phobien: Wenn der Sommer zur Herausforderung wird
Die warme Jahreszeit wird von vielen Menschen als angenehm empfunden – Sonne, lange Tage, Naturerlebnisse. Doch für Menschen mit Ängsten und Phobien kann Hitze eine zusätzliche Belastung darstellen. Hohe Temperaturen wirken nicht nur auf den Körper, sondern auch auf unsere Psyche. Insbesondere...
Weiterlesen
Wenn Freundschaft zu Mobbing wird – ein persönlicher Einblick
Heute schreibe ich nicht nur als Heilpraktikerin für Psychotherapie, sondern auch als Mutter. Ein Thema, welches mir besonders am Herzen liegt, ist Freundschaft – und was passiert, wenn sich eine vermeintliche Freundschaft ins Gegenteil verkehrt. Wir alle wünschen uns Freunde. Menschen, die uns ...
Weiterlesen
 
🌟  Glück to go – Dein Mini-Retreat für mehr Lebensfreude Ein Workshop für Frauen ab 20 Jahren Wann hast du dich das letzte Mal wirklich glücklich gefühlt? Nicht das perfekte Instagram-Glück – sondern echte, kleine Momente von Freude, Leichtigkeit und innerer Ruhe? In meinem 2,5-stündi...
Weiterlesen
Die Wohlfühlzone – und warum es sich lohnt, sie ab und zu zu verlassen
Deine Wohlfühlzone – auch Komfortzone genannt – ist ein vertrauter, sicherer Raum. Hier fühlst du dich kontrolliert, geschützt und funktionstüchtig. Das ist wichtig. Doch genau dieser Bereich kann dich auch ab und zu daran hindern, dich weiterzuentwickeln oder alte, belastende Muster zu verÃ...
Weiterlesen
Vier Pfoten für die Seele – Wie ein Praxishund Deine Therapie bereichern kann
Vielleicht kennst Du das: Du kommst mit einem mulmigen Gefühl zur Therapie, vielleicht sogar zum ersten Mal. Alles ist neu, vielleicht ist da auch Unsicherheit oder Nervosität. Und dann begrüßt Dich ein freundliches Wesen mit warmen Augen, wedelndem Schwanz und ganz ohne Vorurteile – mein Hund...
Weiterlesen
1 2 3 6
Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Kennst Du das? Kaum liegst Du abends im Bett, beginnt Dein Kopf zu kreisen.
Du denkst über Gespräche nach, über Entscheidungen, über Dinge, die Du morgen unbedingt schaffen musst oder auch über Ängste vor bestimmten Dingen oder Situationen.
Und obwohl Du weißt, dass Grübeln nichts ändert, findest Du keinen Ausstieg.

Dieses Gedankenkarussell ist anstrengend – es raubt Energie, Schlaf und Lebensfreude.
Doch Du kannst lernen, das Grübeln loszulassen und innere Ruhe zu finden.
In meiner Praxis für Frauen begleite ich Dich dabei, Schritt für Schritt zu mehr Gelassenheit und Vertrauen in Dich selbst zu finden.


🌿 Warum Grübeln so hartnäckig ist

Unser Verstand möchte verstehen, kontrollieren und planen.
Viele Frauen neigen dazu, über alles nachzudenken – aus Verantwortung, Fürsorge oder weil sie niemanden enttäuschen wollen.
Doch das ständige Denken hält Dich in Bewegung, ohne dass Du wirklich weiterkommst.

Das Gedankenkarussell stoppen bedeutet nicht, Deine Gedanken zu unterdrücken.
Es heißt, Dich freundlich von ihnen zu lösen und wieder bei Dir selbst anzukommen.


💫 Schritt 1: Erkennen, dass Du grübelst

Der erste Schritt zu mehr innerer Ruhe ist Bewusstheit.
Wenn Du merkst, dass Deine Gedanken sich wiederholen, halte für einen Moment inne und sage Dir innerlich:
👉 „Ich bemerke, dass ich gerade grüble.“

Allein dieses Wahrnehmen schafft Abstand.
Du bist dann nicht mehr das Grübeln selbst, sondern jemand, der es beobachtet.
Dieses bewusste Wahrnehmen ist der Beginn von Veränderung – ein wichtiger Schritt auf Deinem Weg, Stress abzubauen und wieder Ruhe zu finden.


🪷 Tool 1: Der Gedanken-Stopp mit sanfter Umleitung

Ein einfaches, aber wirkungsvolles Tool, um das Gedankenkarussell zu stoppen:

  1. Wenn Du Dich beim Grübeln ertappst, sage innerlich „Stopp“.
  2. Lenke Deine Aufmerksamkeit bewusst auf etwas im Hier und Jetzt – Deinen Atem, das Gefühl Deiner Füße auf dem Boden oder die Geräusche um Dich herum.
  3. Atme tief ein und aus.
  4. Stell Dir vor, wie Deine Gedanken wie Wolken vorbeiziehen – Du musst ihnen nicht folgen.

Diese kleine Übung hilft, Deinen Geist zu beruhigen. Mit etwas Übung entsteht nach und nach mehr innere Gelassenheit.


🌼 Tool 2: Der Abend-Ritual-Zettel

Besonders hilfreich, wenn Du nachts grübelst oder nicht abschalten kannst:

  1. Lege Dir einen Zettel oder ein Notizbuch ans Bett.
  2. Wenn Gedanken kommen, die Dich nicht loslassen, schreib sie auf – ohne zu bewerten.
  3. Sage Dir: „Ich kümmere mich morgen darum. Jetzt darf ich ruhen.“

Dieses kleine Abendritual hilft, das Grübeln loszulassen.
Dein Gehirn merkt: Es ist notiert, ich darf loslassen.
So kommst Du leichter zur Ruhe und schläfst entspannter ein.


🌸 Innere Ruhe ist kein Zustand – sie ist eine Entscheidung

Du kannst lernen, Dich immer wieder in den Moment zurückzuholen.
Nicht, indem Du das Denken abschaltest, sondern indem Du Dich freundlich von Deinen Gedanken löst.

Es ist wie ein neuer Tanz:
Mit jedem Mal wirst Du sicherer, ruhiger, geerdeter.
Dein Kopf darf denken – aber Dein Herz führt.

Wenn Du regelmäßig kleine Übungen in Deinen Alltag einbaust, kannst Du Schritt für Schritt mehr Achtsamkeit und Ruhe entwickeln – und das Gedankenkarussell verliert seine Kraft.


🌺 Begleitung in meiner Praxis für Frauen

Manchmal ist das Gedankenkarussell Ausdruck tieferer Themen – Überforderung, Ängste, Sorgen, alte Glaubensmuster oder Selbstzweifel.
In meiner Praxis für Frauen begleite ich Dich als Heilpraktikerin für Psychotherapie dabei, Deine Gedanken zu sortieren, Stress abzubauen und innere Ruhe zu finden.

In einem geschützten Raum darfst Du ankommen, loslassen und Dich neu spüren.
Hier geht es nur um Dich – um Deinen Weg, Dein Tempo, Deine innere Balance.

Wenn Du spürst, dass es Zeit ist, wieder in Deine Mitte zu finden,
bist Du in meiner Praxis für Frauen in Bietigheim-Bissingen herzlich willkommen. 🌿

Eure Tanja

Oktober 23, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Achtsame Morgenroutine im Herbst & Winter – Tipps für Frauen | Tanja Riegraf Heilpraktikerin für Psychotherapie


Wenn die Tage kürzer werden, das Aufstehen schwerer fällt und das Licht rar wird, sehnen sich Körper und Seele nach Wärme, Struktur und innerer Ruhe. Gerade in der dunkleren Jahreszeit ist eine achtsame Morgenroutine ein liebevolles Geschenk an dich selbst.

In meiner Praxis für Frauen erlebe ich täglich, wie bewusste Rituale am Morgen helfen können, gelassener, stabiler und zufriedener durch die dunkle Jahreszeit zu gehen. Dieser Beitrag schenkt dir Inspiration und praktische Ideen, die du sofort umsetzen kannst.


🍂 Warum Achtsamkeit am Morgen besonders für Frauen wichtig ist

Frauen jonglieren oft mit vielen Rollen – Partnerin, Mutter, Berufstätige, Freundin. Besonders im Herbst und Winter, wenn Licht und Energie fehlen, spüren viele Erschöpfung, Stimmungsschwankungen oder innere Unruhe.

Eine achtsame Morgenroutine hilft dir,
✨ den Tag bewusst zu beginnen,
✨ deinen Energiehaushalt zu stabilisieren
✨ und dir Zeit für dich selbst zu nehmen – bevor du dich um andere kümmerst.

Es ist ein Moment der Selbstfürsorge – und der kann Wunder wirken.


💫 Praktische Ideen für deine achtsame Morgenroutine

1. Licht und Wärme zum Start

Nutze einen Lichtwecker oder öffne gleich morgens die Vorhänge. Natürliches oder sanftes Licht signalisiert deinem Körper: Der Tag darf beginnen.
Ein warmes Getränk – zum Beispiel Zitronen-Ingwer-Wasser oder Kräutertee – hilft dir, sanft in den Tag zu kommen.


2. Achtsames Atmen

Bevor du dein Handy berührst, atme dreimal tief ein und aus.
Spüre, wie der Atem deinen Brustkorb hebt und senkt.
Diese kleine Übung hilft, Gedanken zu ordnen und dich emotional zu zentrieren.

🕯️ „Ich darf heute ruhig und klar in den Tag starten.“


3. Sanfte Bewegung für Körper und Geist

Ein paar Minuten Dehnung, leichtes Yoga oder bewusstes Strecken aktivieren Körper und Geist.
Wenn du magst, öffne das Fenster und begrüße bewusst den neuen Tag – auch wenn er grau erscheint.


4. Dankbarkeit & positive Intention

Schreibe jeden Morgen drei Dinge auf, für die du dankbar bist, oder setze eine positive Tagesabsicht:
🌸 „Heute nehme ich mir Zeit für kleine Momente der Freude.“
Diese Übung stärkt dein emotionales Gleichgewicht – und schenkt Zuversicht, selbst an grauen Tagen.


💖 Achtsamkeit als Selbstfürsorge in der dunklen Jahreszeit

Achtsamkeit ist kein Trend, sondern eine liebevolle Haltung dir selbst gegenüber. Gerade im Winter, wenn die Außenwelt stiller wird, darf dein inneres Licht stärker leuchten.

In meiner Praxis für Frauen begleite ich dich als Heilpraktikerin für Psychotherapie dabei, achtsame Selbstfürsorgein deinen Alltag zu integrieren. Gemeinsam entwickeln wir Wege, um Stress zu reduzieren, innere Ruhe zu finden und dich emotional zu stärken – sanft und individuell.


🌟 Fazit: Kleine Rituale, große Wirkung

Eine achtsame Morgenroutine ist ein liebevoller Start in den Tag – und besonders in der dunkleren Jahreszeit eine Quelle von Kraft und Stabilität.
Schon wenige Minuten können den Unterschied machen.

💚 Erlaube dir, den Tag mit Freundlichkeit, Licht und Ruhe zu beginnen – du bist es wert.

Oktober 15, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf


Herbst und Psyche – warum die dunkle Jahreszeit Dich bewegt

Der Herbst ist voller Gegensätze: leuchtende Farben, goldenes Sonnenlicht – und gleichzeitig kürzere Tage, mehr Dunkelheit und das Gefühl von Abschied. Vielleicht spürst Du in dieser Zeit eine depressive Verstimmung oder eine innere Schwere. Viele Frauen berichten mir in meiner Praxis für Psychotherapie in Bietigheim, dass sie im Herbst besonders anfällig für Stimmungsschwankungen sind.

Warum der Herbst auf Deine Psyche wirkt

Wenn die Tage kürzer werden, produziert Dein Körper weniger Serotonin, das „Glückshormon“. Gleichzeitig steigt der Melatoninspiegel, der Dich müde und antriebslos machen kann. Auch das Gefühl von Rückzug und Loslassen, das der Herbst mit sich bringt, kann alte Themen oder ungelöste Konflikte in Dir wachrufen.

Typische Anzeichen einer herbstlichen Verstimmung

  • Erhöhte Müdigkeit
  • Niedergeschlagenheit oder innere Leere
  • Grübelgedanken
  • Weniger Freude an Aktivitäten
  • Starkes Bedürfnis nach Rückzug

Wenn diese Symptome länger anhalten, kann eine Therapie hilfreich sein, um neue Wege im Umgang mit Deinen Gefühlen zu finden.

Unterstützung in meiner Praxis für Frauen in Bietigheim

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich Dich, wenn Du unter depressiven Verstimmungen oder seelischer Erschöpfung leidest. In einem geschützten Raum kannst Du zur Ruhe kommen, Klarheit gewinnen und neue Kraftquellen für Dich entdecken.

Gerade im Herbst kann eine Therapie eine wertvolle Möglichkeit sein, Dich neu zu orientieren und die dunklere Jahreszeit als Phase der inneren Stärkung zu erleben.

Mein Angebot für Dich

In meiner Praxis geht es nicht nur darum, Belastungen zu überwinden – sondern auch darum, Dich selbst besser kennenzulernen, Selbstfürsorge zu entwickeln und wieder mehr Lebensfreude in Deinen Alltag zu bringen. Gemeinsam finden wir heraus, wie Du mit Stimmungsschwankungen besser umgehen kannst.


Du bist nicht allein. Wenn Du merkst, dass der Herbst Dich zu sehr belastet, vereinbare gerne einen Termin in meiner Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Bietigheim. Ich freue mich, Dich auf Deinem Weg zu begleiten.

Herzlichst
Tanja Riegraf
Heilpraktikerin für Psychotherapie

September 30, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Ich freue mich, dir heute eine persönliche Neuigkeit mitzuteilen:
Aktuell lasse ich mich als Begleiterin für die Wechseljahre ausbilden. Damit möchte ich mein therapeutisches Angebot erweitern, um dich und andere Frauen in dieser besonderen Lebensphase noch gezielter psychisch unterstützen zu können.

Die Wechseljahre sind weit mehr als eine hormonelle Umstellung. Sie bringen oft tiefgreifende Veränderungen auf körperlicher, seelischer und sozialer Ebene mit sich. Vielleicht kennst du Unsicherheiten, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen, Ängste oder depressive Verstimmungen. Gleichzeitig eröffnet diese Zeit aber auch Chancen zur Neuorientierung und inneren Stärkung.

Weil die Wechseljahre noch immer von Tabus und Missverständnissen geprägt sind, ist es mir ein Anliegen, dir in dieser Phase einen geschützten Rahmen zu geben. Meine Praxis ist ein Safe Space für Frauen – ein Ort, an dem Offenheit, Wertschätzung und Vertrauen im Mittelpunkt stehen. Hier darfst du alles ansprechen, was dich bewegt, und gemeinsam können wir neue Wege entwickeln.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie begleite ich seit vielen Jahren Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. Durch meine zusätzliche Ausbildung zur Wechseljahres-Begleiterin möchte ich dich künftig noch differenzierter und einfühlsamer unterstützen – ganz individuell und ressourcenorientiert.

Ich bin überzeugt: Seelische Begleitung in den Wechseljahren ist ein wichtiger Schlüssel, damit du diese Zeit nicht nur als Krise, sondern auch als Chance für persönliches Wachstum und innere Balance erleben kannst. Ich freue mich schon auf meinen neuen Weg!

Deine Tanja, Heilpraktikerin für Psychotherapie

September 12, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Heilung ist kein Ziel, sondern ein Weg

Vielleicht kennst du das: Du hast dich auf den Weg gemacht, um Ängste, Trauma oder Depressionen zu heilen. Du hast Therapieerfahrungen gesammelt, Bücher gelesen, viel über dich gelernt. Und plötzlich fühlt es sich so an, als wärst du wieder ganz am Anfang.

Das kann unfassbar entmutigend sein. Vielleicht denkst du:

  • „Wieso bin ich schon wieder an diesem Punkt?“
  • „Andere schaffen das doch auch!“
  • „Ich dachte, ich wäre weiter…“

Doch ich möchte dir heute etwas ganz Wichtiges sagen: Heilung ist kein gerader Weg. Und das ist vollkommen okay.

Warum wir glauben, Heilung müsste linear verlaufen

Viele von uns wachsen mit dem Bild auf: „Wenn ich Hilfe suche, wird es Schritt für Schritt besser – ohne Rückschläge.“

Doch gerade bei psychischen Themen wie Trauma oder Depressionen funktioniert Heilung selten so einfach. Es gibt viele Gründe dafür:

  • Tiefe Wunden heilen in Schichten. Oft kommen alte Themen erst hoch, wenn du stabiler bist.
  • Das Nervensystem erinnert sich. Manche Trigger tauchen plötzlich wieder auf, obwohl du dachtest, sie seien weg.
  • Du bist ein Mensch, kein Roboter. Deine Gefühle schwanken – das ist normal.

Rückschläge bedeuten nicht, dass du versagt hast

Ein Rückschlag heißt nicht, dass du wieder „ganz am Anfang“ stehst. Meistens bist du schon viel weiter, als du denkst.

  • Du erkennst heute viel schneller, was dich triggert.
  • Du hast Werkzeuge, um mit schwierigen Momenten umzugehen.
  • Du verstehst dich selbst besser.

Manchmal muss man einen Schritt zurückgehen, um Anlauf zu nehmen. Das heißt nicht, dass du gescheitert bist – sondern dass du mitten im Prozess bist.

So kannst du dich selbst liebevoll begleiten

Gerade wenn es schwer wird, darfst du besonders sanft mit dir sein. Hier ein paar Dinge, die dir helfen können:

  • Sprich mit dir, wie mit einer guten Freundin. Sei freundlich, statt dich zu verurteilen.
  • Feiere kleine Fortschritte. Auch ein Tag, an dem du nur aufgestanden bist, zählt.
  • Erlaube dir Pausen. Du musst nicht immer „funktionieren“.
  • Suche dir Hilfe. Therapie, Coaching oder Austausch mit anderen Frauen können Halt geben.

„Du bist nicht kaputt. Du bist auf deinem Weg. Und du gehst ihn tapfer.“

Du bist nicht allein

Wenn du das Gefühl hast, gerade festzustecken, dann lass dir sagen: Du bist nicht allein. Viele Frauen erleben genau das, was du gerade fühlst.

Heilung ist ein Weg voller Kurven, Umwege und manchmal auch Rückschritte – doch jeder Schritt bringt dich ein Stück näher zu dir selbst. Und ich bin da, wenn du Unterstützung brauchst.

Möchtest du über deinen Weg sprechen?

Spürst du, dass es Zeit ist, deine Themen liebevoll anzugehen – egal, wo du gerade stehst? Dann melde dich gerne bei mir. Gemeinsam schauen wir, was du jetzt brauchst, damit du deinen Weg weitergehen kannst.

Deine Tanja, Heilpraktikerin für Psychotherapie

Juli 14, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Die warme Jahreszeit wird von vielen Menschen als angenehm empfunden – Sonne, lange Tage, Naturerlebnisse. Doch für Menschen mit Ängsten und Phobien kann Hitze eine zusätzliche Belastung darstellen. Hohe Temperaturen wirken nicht nur auf den Körper, sondern auch auf unsere Psyche. Insbesondere Menschen mit Angststörungen spüren im Sommer oft eine Verschlechterung ihrer Symptome.

Warum beeinflusst Hitze unsere Psyche?

Unser Körper reagiert auf Hitze mit einer Reihe physiologischer Anpassungen: Herzfrequenz und Atemfrequenz steigen, wir schwitzen stärker, fühlen uns schneller erschöpft. Diese körperlichen Reaktionen ähneln erstaunlich denen, die wir bei Angst oder Panik erleben – wie Herzrasen, Atemnot oder Schweißausbrüche.

Für Menschen mit einer Angststörung oder einer Phobie kann diese körperliche Überlappung besonders belastend sein. Die Symptome der Hitze werden möglicherweise als bedrohlich interpretiert – ein sogenannter “Teufelskreis der Angst” kann entstehen.

Typische Reaktionen auf Hitze bei Ängsten

  • Verstärkte Körperwahrnehmung: Viele Betroffene achten stark auf ihre körperlichen Empfindungen. Hitze kann hier als “Auslöser” wirken, der das Gefühl verstärkt, “etwas stimmt nicht”.
  • Vermehrte Panikanfälle: Die körperliche Erschöpfung oder Dehydrierung kann Panikattacken begünstigen.
  • Rückzug: Aus Angst vor Symptomen ziehen sich viele Menschen bei Hitze zurück, was soziale Isolation fördern und Ängste verstärken kann.
  • Verstärkte Symptome bei Agoraphobie oder sozialer Phobie: Öffentliche Orte oder Menschenmengen bei Hitze zu bewältigen, kann noch belastender werden.

Worauf sollten Betroffene achten?

  1. Körperliche Selbstfürsorge: Viel trinken, leichte Kleidung, regelmäßige Pausen im Schatten oder klimatisierten Räumen. Der Körper braucht Unterstützung, um gut mit der Hitze umzugehen.
  2. Bewusstes Atmen: Atemübungen helfen, bei ersten Anzeichen von Unruhe wieder in die Ruhe zu kommen. Eine einfache Technik: 4 Sekunden einatmen – 6 Sekunden ausatmen.
  3. Reizreduktion: Vermeide unnötige Belastung an besonders heißen Tagen – sowohl körperlich als auch emotional. Plane wichtige Termine möglichst in die kühleren Morgenstunden.
  4. Gedanken hinterfragen: „Ich halte das nicht aus“ oder „Ich kippe gleich um“ – solche Gedanken verstärken Ängste. Frage dich: Stimmt das wirklich? Was habe ich in der Vergangenheit geschafft?
  5. Kühle Strategien im Alltag: Ein kalter Waschlappen im Nacken, ein Fußbad oder ein kühlendes Spray können helfen, sich wohler zu fühlen.
  6. Achtsamkeit und Akzeptanz: Gefühle und Körperempfindungen dürfen da sein. Wenn du lernst, sie zu beobachten, statt gegen sie anzukämpfen, kann das Erleichterung bringen.

Fazit

Hitze allein ist keine Ursache für Ängste – aber sie kann bestehende Symptome verstärken. Wenn du unter Ängsten oder Phobien leidest, ist es besonders wichtig, in den Sommermonaten gut auf dich zu achten. Selbstfürsorge, Achtsamkeit und das Wissen über die eigenen Bedürfnisse sind der Schlüssel. Du bist nicht allein – und du darfst dir Hilfe holen, wenn es zu viel wird.

Wenn du merkst, dass Ängste deinen Alltag bestimmen, unterstütze ich dich gerne dabei, neue Wege im Umgang mit ihnen zu finden. In meiner Praxis in Bietigheim-Bissingen begleite ich dich auf deinem individuellen Weg zu mehr innerer Stabilität – auch in stürmischen (oder heißen) Zeiten.

Herzlich,

Tanja Riegraf

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Juni 22, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Heute schreibe ich nicht nur als Heilpraktikerin für Psychotherapie, sondern auch als Mutter. Ein Thema, welches mir besonders am Herzen liegt, ist Freundschaft – und was passiert, wenn sich eine vermeintliche Freundschaft ins Gegenteil verkehrt.

Wir alle wünschen uns Freunde. Menschen, die uns verstehen, bei denen wir einfach wir selbst sein dürfen. Gerade Kinder und Jugendliche sehnen sich nach Zugehörigkeit, nach einer Freundesgruppe, nach dieser einen besten Freundin oder dem einen besten Freund, mit dem man lachen, weinen und Geheimnisse teilen kann.

Doch was passiert, wenn genau diese Freundschaft kippt? Meine Tochter hat genau das erlebt. Sie war Teil einer Gruppe, hatte ihre „beste Freundin“. Anfangs war es wunderschön – sie lachten zusammen, schrieben sich Nachrichten, machten Pläne. Doch schleichend veränderte sich etwas. Kleine Sticheleien, ein fieser Kommentar, ein abwertender Blick. Und plötzlich war da eine Kälte, ein Ausschluss, ein Tuscheln hinter dem Rücken.

Was mich als Mutter besonders getroffen hat, war das unsichtbare Leid. Denn meine Tochter hat lange geschwiegen. Sie dachte, sie selbst sei das Problem. Dass sie zu empfindlich sei. Dass sie irgendwie falsch reagiert habe.

Aber sie war nicht falsch. Das war Mobbing. Und das ausgerechnet von einer Person, die sie ihre Freundin genannt hatte.

Ich erzähle dir das nicht nur, weil es mir ein Bedürfnis ist, sondern weil ich glaube, dass wir genauer hinschauen müssen – auf diese Grauzone zwischen Freundschaft und Mobbing. Denn oft beginnt es leise. Mit kleinen Machtspielchen. Mit subtiler Abwertung, mit Ausgrenzung, mit psychischem Druck. Und oft erkennen Kinder (und auch Erwachsene!) viel zu spät, dass sie sich in einer toxischen Dynamik befinden.

Was kannst du tun, wenn du spürst, dass sich eine Freundschaft nicht mehr gut anfühlt?

  • Höre auf dein Bauchgefühl. Wenn du dich nach einem Treffen klein, wertlos oder traurig fühlst, stimmt etwas nicht.
  • Sprich darüber. Mit deinen Eltern, mit Vertrauenspersonen oder auch mit professioneller Unterstützung. Schweigen macht einsam.
  • Setze Grenzen. Du musst dich nicht rechtfertigen, wenn du dich abgrenzen möchtest. Wahre Freundschaft braucht keine Rechtfertigungen.
  • Freundschaft ist freiwillig. Sie darf nie Druck, Angst oder Kontrolle bedeuten.

Ich bin unendlich stolz auf meine Tochter, dass sie den Mut gefunden hat, sich zu lösen. Sie hat nach dieser schwierigen Zeit bewusst einen neuen Weg eingeschlagen und macht derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Und was soll ich sagen? Sie blüht auf. Sie hat dort Menschen getroffen, die sie wirklich sehen, wie sie ist – freundlich, empathisch, kreativ. Sie hat neue Freundschaften geschlossen, die ihr guttun, die auf echter Wertschätzung basieren.

Heute kann ich sagen: Ihr geht es wieder gut. Und das gibt Hoffnung – auch für andere, die gerade mittendrin stecken.

Als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite ich regelmäßig mit Jugendlichen und Eltern, die solche Erfahrungen gemacht haben. Und ich weiß: Man kann gestärkt daraus hervorgehen. Es tut weh – ja. Aber es ist möglich, sich wieder zu öffnen, zu vertrauen, neue gesunde Beziehungen zu finden.

Wenn du – oder dein Kind – ähnliches erlebt hast, weißt du: Du bist nicht allein. Und du musst das nicht alleine durchstehen.

Von Herzen,

Tanja Riegraf

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Juni 13, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

🌟  Glück to go – Dein Mini-Retreat für mehr Lebensfreude

Ein Workshop für Frauen ab 20 Jahren

Wann hast du dich das letzte Mal wirklich glücklich gefühlt?

Nicht das perfekte Instagram-Glück – sondern echte, kleine Momente von Freude, Leichtigkeit und innerer Ruhe?

In meinem 2,5-stündigen Workshop „Glück to go“ lade ich dich ein, dein persönliches Glück neu zu entdecken. Mit achtsamen Übungen, Reflexion, Kreativität und kleinen Tools für den Alltag findest du heraus, was dich wirklich nährt – und wie du mehr davon in dein Leben bringst.

💫 Was dich erwartet:

  • Was bedeutet Glück wirklich (positive Psychologie)? – Impulse & Austausch
  • Achtsame Selbstfürsorge-Rituale für jeden Tag
  • Kreativzeit: Dein persönlicher Glücksanker
  • Fantasiereise & Journaling für neue Klarheit
  • Goodie-Bag & Raum zum Auftanken

 ✨ Für dich, wenn du dir…

…mehr Leichtigkeit, innere Ruhe und echte Freude in deinem Alltag wünschst.

…eine Auszeit vom Funktionieren brauchst.

…Lust hast, dich mit anderen Frauen auf Augenhöhe zu verbinden.

📍Termin & Ort:

🗓 Donnerstag, 17. Juli 2025

🕒 19:30 – ca. 22:00 Uhr

📍 Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz

Friedrich-Ebert-Straße 17, 74321 Bietigheim-Bissingen

💶 Teilnahmebeitrag:

  • Frühbucher bis 07.07.: 45 €
  • Regulär: 49 €
  • Bring-a-Friend: 2 Frauen für 90 €

Inklusive: Materialien, Getränke, kleine Goodie-Bag

💌 Anmeldung & Kontakt:

📧 info@tanjariegraf.de

📞 0163 1586306

Juni 9, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Deine Wohlfühlzone – auch Komfortzone genannt – ist ein vertrauter, sicherer Raum. Hier fühlst du dich kontrolliert, geschützt und funktionstüchtig. Das ist wichtig. Doch genau dieser Bereich kann dich auch ab und zu daran hindern, dich weiterzuentwickeln oder alte, belastende Muster zu verändern.

Gerade in der Psychotherapie und in der Traumatherapie zeigt sich oft: Veränderung beginnt dort, wo du bereit bist, kleine Schritte hinaus aus dem Gewohnten zu machen – in deinem Tempo und gut begleitet.

Was ist die Wohlfühlzone?

Deine Wohlfühlzone besteht aus Routinen, Gedanken und Verhaltensweisen, die dir Sicherheit geben. Vielleicht vermeidest du Konflikte, hältst dich zurück oder gehst Risiken aus dem Weg – einfach, weil es sich vertraut anfühlt.

Doch wenn du dauerhaft in diesem Bereich bleibst, kann das auf Dauer stagnierend wirken. Persönliches Wachstum, neue Erfahrungen und echte Heilung entstehen oft erst außerhalb dieser inneren Komfortzone.

Warum es gut ist, sie zu hin und wieder verlassen

In meiner Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Bietigheim begleite ich Menschen wie dich dabei, sich sanft neuen Erfahrungen zu öffnen. Besonders in der Traumatherapie ist es heilsam, sich bewusst aus alten Schutzmechanismen herauszubewegen – immer nur so weit, wie es für dich gut und sicher ist.

Das Verlassen der Komfortzone kann dir helfen:

  • dein Selbstvertrauen zu stärken,
  • neue Denk- und Handlungsmöglichkeiten zu entdecken,
  • emotionale Blockaden zu lösen,
  • dein Leben wieder selbstbestimmter zu gestalten.

Fazit

Deine Wohlfühlzone ist wichtig – aber nicht als Daueraufenthalt. Wenn du bereit bist, sie achtsam zu verlassen, entsteht Raum für Veränderung, Wachstum und inneres Gleichgewicht.

Ich begleite dich gerne auf diesem Weg – mit Respekt, Erfahrung und einem geschützten Rahmen.

Deine Tanja Riegraf

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Juni 4, 2025 |

Tanja Riegraf

Tanja Riegraf

Vielleicht kennst Du das: Du kommst mit einem mulmigen Gefühl zur Therapie, vielleicht sogar zum ersten Mal. Alles ist neu, vielleicht ist da auch Unsicherheit oder Nervosität. Und dann begrüßt Dich ein freundliches Wesen mit warmen Augen, wedelndem Schwanz und ganz ohne Vorurteile – mein Hund TACO.

TACO ist kein ausgebildeter Therapiehund, aber er ist fester Bestandteil meiner Praxis. Und haben als den Team den Hundeführerschein erfolgreich bestanden. Als Praxishund bringt er eine ganz besondere, beruhigende Atmosphäre mit, die viele meiner Patientinnen sofort spüren.

Was ein Hund in der Praxis bewirken kann:

🐾 Angstabbau: Der erste Kontakt mit einem Tier kann die Anspannung deutlich reduzieren. Ein Hund wirkt oft wie ein Eisbrecher – Gespräche beginnen leichter, Barrieren fallen schneller.

🐾 Emotionale Nähe: Tiere begegnen uns ohne Bewertung. Viele Menschen empfinden die Anwesenheit eines Hundes als tröstlich, besonders in emotional herausfordernden Momenten.

🐾 Präsenz im Hier und Jetzt: Hunde leben im Moment. Ihre ruhige, gelassene Art kann Dir helfen, ebenfalls im Jetzt anzukommen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Dir selbst.

🐾 Echtheit und Wärme: TACO ist, wie er ist. Er verstellt sich nicht – und genau das tut gut. In einer Zeit, in der wir oft funktionieren müssen, tut ein Stück echte, unkomplizierte Nähe gut.

Natürlich gibt es auch klare Regeln: Nicht jede Sitzung wird von TACO begleitet, und wenn Du Dich mit Hunden nicht wohlfühlst oder allergisch bist, berücksichtige ich das selbstverständlich.

Fazit:

Ein Hund in der Praxis kann kein Gespräch ersetzen – aber er kann es bereichern. TACO ist kein Therapeut, aber er ist ein stiller Begleiter, ein freundlicher Zuhörer auf vier Pfoten. Vielleicht ist es genau diese unaufdringliche Präsenz, die für dich den Raum schafft, in dem Du Dich öffnen kannst.

Ich freue mich, wenn Du selbst in meiner Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Bietigheim erlebst, wie wohltuend diese tierische Unterstützung sein kann.

Herzlich,

Tanja Riegraf

Mai 25, 2025 |

1 2 3 6

Newsletter

Heilpraktikerin für Psychotherapie
2025 © Tanja Riegraf
LGBTQ+ freundliche Praxis
menuchevron-downcross-circle
linkedin facebook pinterest youtube rss twitter instagram facebook-blank rss-blank linkedin-blank pinterest youtube twitter instagram