Tanja Riegraf
Die warme Jahreszeit wird von vielen Menschen als angenehm empfunden – Sonne, lange Tage, Naturerlebnisse. Doch für Menschen mit Ängsten und Phobien kann Hitze eine zusätzliche Belastung darstellen. Hohe Temperaturen wirken nicht nur auf den Körper, sondern auch auf unsere Psyche. Insbesondere Menschen mit Angststörungen spüren im Sommer oft eine Verschlechterung ihrer Symptome.
Warum beeinflusst Hitze unsere Psyche?
Unser Körper reagiert auf Hitze mit einer Reihe physiologischer Anpassungen: Herzfrequenz und Atemfrequenz steigen, wir schwitzen stärker, fühlen uns schneller erschöpft. Diese körperlichen Reaktionen ähneln erstaunlich denen, die wir bei Angst oder Panik erleben – wie Herzrasen, Atemnot oder Schweißausbrüche.
Für Menschen mit einer Angststörung oder einer Phobie kann diese körperliche Überlappung besonders belastend sein. Die Symptome der Hitze werden möglicherweise als bedrohlich interpretiert – ein sogenannter “Teufelskreis der Angst” kann entstehen.
Typische Reaktionen auf Hitze bei Ängsten
Worauf sollten Betroffene achten?
Fazit
Hitze allein ist keine Ursache für Ängste – aber sie kann bestehende Symptome verstärken. Wenn du unter Ängsten oder Phobien leidest, ist es besonders wichtig, in den Sommermonaten gut auf dich zu achten. Selbstfürsorge, Achtsamkeit und das Wissen über die eigenen Bedürfnisse sind der Schlüssel. Du bist nicht allein – und du darfst dir Hilfe holen, wenn es zu viel wird.
Wenn du merkst, dass Ängste deinen Alltag bestimmen, unterstütze ich dich gerne dabei, neue Wege im Umgang mit ihnen zu finden. In meiner Praxis in Bietigheim-Bissingen begleite ich dich auf deinem individuellen Weg zu mehr innerer Stabilität – auch in stürmischen (oder heißen) Zeiten.
Herzlich,
Tanja Riegraf
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Juni 22, 2025 |
Tanja Riegraf
Heute schreibe ich nicht nur als Heilpraktikerin für Psychotherapie, sondern auch als Mutter. Ein Thema, welches mir besonders am Herzen liegt, ist Freundschaft – und was passiert, wenn sich eine vermeintliche Freundschaft ins Gegenteil verkehrt.
Wir alle wünschen uns Freunde. Menschen, die uns verstehen, bei denen wir einfach wir selbst sein dürfen. Gerade Kinder und Jugendliche sehnen sich nach Zugehörigkeit, nach einer Freundesgruppe, nach dieser einen besten Freundin oder dem einen besten Freund, mit dem man lachen, weinen und Geheimnisse teilen kann.
Doch was passiert, wenn genau diese Freundschaft kippt? Meine Tochter hat genau das erlebt. Sie war Teil einer Gruppe, hatte ihre „beste Freundin“. Anfangs war es wunderschön – sie lachten zusammen, schrieben sich Nachrichten, machten Pläne. Doch schleichend veränderte sich etwas. Kleine Sticheleien, ein fieser Kommentar, ein abwertender Blick. Und plötzlich war da eine Kälte, ein Ausschluss, ein Tuscheln hinter dem Rücken.
Was mich als Mutter besonders getroffen hat, war das unsichtbare Leid. Denn meine Tochter hat lange geschwiegen. Sie dachte, sie selbst sei das Problem. Dass sie zu empfindlich sei. Dass sie irgendwie falsch reagiert habe.
Aber sie war nicht falsch. Das war Mobbing. Und das ausgerechnet von einer Person, die sie ihre Freundin genannt hatte.
Ich erzähle dir das nicht nur, weil es mir ein Bedürfnis ist, sondern weil ich glaube, dass wir genauer hinschauen müssen – auf diese Grauzone zwischen Freundschaft und Mobbing. Denn oft beginnt es leise. Mit kleinen Machtspielchen. Mit subtiler Abwertung, mit Ausgrenzung, mit psychischem Druck. Und oft erkennen Kinder (und auch Erwachsene!) viel zu spät, dass sie sich in einer toxischen Dynamik befinden.
Was kannst du tun, wenn du spürst, dass sich eine Freundschaft nicht mehr gut anfühlt?
Ich bin unendlich stolz auf meine Tochter, dass sie den Mut gefunden hat, sich zu lösen. Sie hat nach dieser schwierigen Zeit bewusst einen neuen Weg eingeschlagen und macht derzeit ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ). Und was soll ich sagen? Sie blüht auf. Sie hat dort Menschen getroffen, die sie wirklich sehen, wie sie ist – freundlich, empathisch, kreativ. Sie hat neue Freundschaften geschlossen, die ihr guttun, die auf echter Wertschätzung basieren.
Heute kann ich sagen: Ihr geht es wieder gut. Und das gibt Hoffnung – auch für andere, die gerade mittendrin stecken.
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie arbeite ich regelmäßig mit Jugendlichen und Eltern, die solche Erfahrungen gemacht haben. Und ich weiß: Man kann gestärkt daraus hervorgehen. Es tut weh – ja. Aber es ist möglich, sich wieder zu öffnen, zu vertrauen, neue gesunde Beziehungen zu finden.
Wenn du – oder dein Kind – ähnliches erlebt hast, weißt du: Du bist nicht allein. Und du musst das nicht alleine durchstehen.
Von Herzen,
Tanja Riegraf
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Juni 13, 2025 |
Tanja Riegraf
🌟 Glück to go – Dein Mini-Retreat für mehr Lebensfreude
Ein Workshop für Frauen ab 20 Jahren
Wann hast du dich das letzte Mal wirklich glücklich gefühlt?
Nicht das perfekte Instagram-Glück – sondern echte, kleine Momente von Freude, Leichtigkeit und innerer Ruhe?
In meinem 2,5-stündigen Workshop „Glück to go“ lade ich dich ein, dein persönliches Glück neu zu entdecken. Mit achtsamen Übungen, Reflexion, Kreativität und kleinen Tools für den Alltag findest du heraus, was dich wirklich nährt – und wie du mehr davon in dein Leben bringst.
💫 Was dich erwartet:
✨ Für dich, wenn du dir…
…mehr Leichtigkeit, innere Ruhe und echte Freude in deinem Alltag wünschst.
…eine Auszeit vom Funktionieren brauchst.
…Lust hast, dich mit anderen Frauen auf Augenhöhe zu verbinden.
📍Termin & Ort:
🗓 Donnerstag, 17. Juli 2025
🕒 19:30 – ca. 22:00 Uhr
📍 Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz
Friedrich-Ebert-Straße 17, 74321 Bietigheim-Bissingen
💶 Teilnahmebeitrag:
Inklusive: Materialien, Getränke, kleine Goodie-Bag
💌 Anmeldung & Kontakt:
📧 info@tanjariegraf.de
📞 0163 1586306
Juni 9, 2025 |
Tanja Riegraf
Deine Wohlfühlzone – auch Komfortzone genannt – ist ein vertrauter, sicherer Raum. Hier fühlst du dich kontrolliert, geschützt und funktionstüchtig. Das ist wichtig. Doch genau dieser Bereich kann dich auch ab und zu daran hindern, dich weiterzuentwickeln oder alte, belastende Muster zu verändern.
Gerade in der Psychotherapie und in der Traumatherapie zeigt sich oft: Veränderung beginnt dort, wo du bereit bist, kleine Schritte hinaus aus dem Gewohnten zu machen – in deinem Tempo und gut begleitet.
Was ist die Wohlfühlzone?
Deine Wohlfühlzone besteht aus Routinen, Gedanken und Verhaltensweisen, die dir Sicherheit geben. Vielleicht vermeidest du Konflikte, hältst dich zurück oder gehst Risiken aus dem Weg – einfach, weil es sich vertraut anfühlt.
Doch wenn du dauerhaft in diesem Bereich bleibst, kann das auf Dauer stagnierend wirken. Persönliches Wachstum, neue Erfahrungen und echte Heilung entstehen oft erst außerhalb dieser inneren Komfortzone.
Warum es gut ist, sie zu hin und wieder verlassen
In meiner Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Bietigheim begleite ich Menschen wie dich dabei, sich sanft neuen Erfahrungen zu öffnen. Besonders in der Traumatherapie ist es heilsam, sich bewusst aus alten Schutzmechanismen herauszubewegen – immer nur so weit, wie es für dich gut und sicher ist.
Das Verlassen der Komfortzone kann dir helfen:
Fazit
Deine Wohlfühlzone ist wichtig – aber nicht als Daueraufenthalt. Wenn du bereit bist, sie achtsam zu verlassen, entsteht Raum für Veränderung, Wachstum und inneres Gleichgewicht.
Ich begleite dich gerne auf diesem Weg – mit Respekt, Erfahrung und einem geschützten Rahmen.
Deine Tanja Riegraf
Heilpraktikerin für Psychotherapie
Juni 4, 2025 |
Tanja Riegraf
Vielleicht kennst Du das: Du kommst mit einem mulmigen Gefühl zur Therapie, vielleicht sogar zum ersten Mal. Alles ist neu, vielleicht ist da auch Unsicherheit oder Nervosität. Und dann begrüßt Dich ein freundliches Wesen mit warmen Augen, wedelndem Schwanz und ganz ohne Vorurteile – mein Hund TACO.
TACO ist kein ausgebildeter Therapiehund, aber er ist fester Bestandteil meiner Praxis. Und haben als den Team den Hundeführerschein erfolgreich bestanden. Als Praxishund bringt er eine ganz besondere, beruhigende Atmosphäre mit, die viele meiner Patientinnen sofort spüren.
Was ein Hund in der Praxis bewirken kann:
🐾 Angstabbau: Der erste Kontakt mit einem Tier kann die Anspannung deutlich reduzieren. Ein Hund wirkt oft wie ein Eisbrecher – Gespräche beginnen leichter, Barrieren fallen schneller.
🐾 Emotionale Nähe: Tiere begegnen uns ohne Bewertung. Viele Menschen empfinden die Anwesenheit eines Hundes als tröstlich, besonders in emotional herausfordernden Momenten.
🐾 Präsenz im Hier und Jetzt: Hunde leben im Moment. Ihre ruhige, gelassene Art kann Dir helfen, ebenfalls im Jetzt anzukommen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu Dir selbst.
🐾 Echtheit und Wärme: TACO ist, wie er ist. Er verstellt sich nicht – und genau das tut gut. In einer Zeit, in der wir oft funktionieren müssen, tut ein Stück echte, unkomplizierte Nähe gut.
Natürlich gibt es auch klare Regeln: Nicht jede Sitzung wird von TACO begleitet, und wenn Du Dich mit Hunden nicht wohlfühlst oder allergisch bist, berücksichtige ich das selbstverständlich.
Fazit:
Ein Hund in der Praxis kann kein Gespräch ersetzen – aber er kann es bereichern. TACO ist kein Therapeut, aber er ist ein stiller Begleiter, ein freundlicher Zuhörer auf vier Pfoten. Vielleicht ist es genau diese unaufdringliche Präsenz, die für dich den Raum schafft, in dem Du Dich öffnen kannst.
Ich freue mich, wenn Du selbst in meiner Praxis für Psychotherapie nach dem Heilpraktikergesetz in Bietigheim erlebst, wie wohltuend diese tierische Unterstützung sein kann.
Herzlich,
Tanja Riegraf
Mai 25, 2025 |
Tanja Riegraf
„Der Mensch ist nicht Opfer, sondern Mitgestalter seines Lebens.“
Dieser Satz von Viktor Frankl, dem Begründer der Logotherapie, rüttelt wach. Er erinnert daran, dass wir mehr können, als nur auf Ereignisse zu reagieren – wir können ihnen eine Richtung geben.
Vom Getrieben‑Sein zum Gestalten
Vielleicht kennst du das Gefühl, dass das Leben dich manchmal einfach „fährt“: Termine, Erwartungen, alte Prägungen. Doch Frankl sagt: Auch wenn wir Umstände nicht wählen konnten, bleibt uns immer die Freiheit, wie wir damit umgehen. Genau hier entspringt Gestaltungs‑Kraft – nicht im Entfernen aller Hindernisse, sondern im bewussten Antworten auf sie.
Sinn als innerer Kompass
Frankl stellte den Sinn ins Zentrum seiner Therapie. Sinn ist kein großes Mysterium; es zeigt sich in deinen Werten, in kleinen Alltagsentscheidungen: Wem schenkst du Zeit? Wofür stehst du morgens auf? Wenn du Sinn klar spürst, verwandelt sich Ohnmacht in Handlungsenergie.
Drei Schlüssel, um zum Mitgestalter zu werden
Wie ich dich dabei begleite
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie in Bietigheim unterstütze ich dich dabei, innere Spielräume (wieder) zu entdecken. Wir schauen gemeinsam auf Prägungen, Glaubenssätze und Gefühle – immer mit dem Blick darauf, wo du gestalten kannst.
Fazit: Deine Freiheit liegt im nächsten Schritt
Du bist kein starrer Spielball der Vergangenheit. In jedem Augenblick wartet eine kleine Entscheidung, mit der du dein Leben aktiv formst. Lass uns diesen Handlungsspielraum gemeinsam erweitern – für ein Leben, das du nicht nur erträgst, sondern bewusst erschaffst.
Herzliche Grüße,
Tanja Riegraf
Mai 19, 2025 |
Tanja Riegraf
Selbstfürsorge im Alltag ist mehr als ein Trend – sie ist ein zentraler Schlüssel für mentale Gesundheit, emotionale Stabilität und inneres Gleichgewicht. In diesem Artikel erfährst du, was Selbstfürsorge wirklich bedeutet, warum sie so wichtig ist und wie du sie mit einfachen Übungen in deinen Alltag integrieren kannst.
Was bedeutet Selbstfürsorge im Alltag?
Selbstfürsorge im Alltag bedeutet, sich selbst bewusst Aufmerksamkeit zu schenken – körperlich, emotional und mental. Es geht darum, sich Zeit für die eigenen Bedürfnisse zu nehmen, achtsam mit sich umzugehen und Stress aktiv vorzubeugen.
Wichtige Bereiche der Selbstfürsorge:
Warum ist Selbstfürsorge so wichtig für deine Gesundheit?
In einer leistungsorientierten Gesellschaft neigen viele Menschen dazu, sich selbst zu vernachlässigen. Dauerhafter Stress, Überforderung und emotionale Erschöpfung sind häufige Folgen mangelnder Selbstfürsorge. Studien zeigen: Wer gut für sich sorgt, ist langfristig gesünder, ausgeglichener und emotional stabiler.
Selbstfürsorge ist keine Egozentrik – sie ist Voraussetzung für Resilienz, Empathie und psychische Gesundheit.
5 einfache Übungen für mehr Selbstfürsorge im Alltag
Hier sind fünf alltagstaugliche Selbstfürsorge-Impulse, die du direkt umsetzen kannst:
1. 3-Minuten-Check am Morgen
Frage dich nach dem Aufwachen: Wie geht es mir? Was brauche ich heute? So beginnst du den Tag achtsam und bewusst.
2. Kurze Atempausen im Tagesverlauf
Einmal pro Stunde kurz innehalten, tief durchatmen, die Schultern lockern – das senkt sofort dein Stresslevel.
3. Ein liebevolles „Nein“
Sage bewusst „Nein“ zu Dingen, die dir nicht guttun. So sagst du „Ja“ zu dir selbst.
4. Bewegung & Natur
Selbst ein kurzer Spaziergang im Grünen wirkt sich positiv auf Stimmung und Nervensystem aus.
5. Freundlicher innerer Dialog
Schreibe dir einen Satz am Tag, der dir guttut, z. B.: „Ich bin genug – so wie ich bin.“
Selbstfürsorge als Lebenshaltung – nicht nur als Notfallmaßnahme
Je früher du Selbstfürsorge in deinen Alltag integrierst, desto eher entwickelst du eine innere Stärke, die dich durch stressige oder schwierige Phasen trägt. Selbstfürsorge kann dein ganzes Leben positiv verändern – Schritt für Schritt.
Fazit: Selbstfürsorge im Alltag beginnt bei dir
Ob in kleinen Routinen oder durch tiefere Reflexion – Selbstfürsorge im Alltag ist ein wertvoller Weg zu mehr Lebensqualität und innerer Balance. Du verdienst es, gut für dich zu sorgen.
Du wünschst dir professionelle Begleitung, um deine Selbstfürsorge zu stärken?
Als Heilpraktikerin für Psychotherapie unterstütze ich dich in meiner Praxis hier in Bietigheim gerne dabei, achtsamer mit dir selbst umzugehen und langfristige Veränderungen in deinem Leben zu verankern.
Liebe Grüße,
Tanja Riegraf
Mai 11, 2025 |
Tanja Riegraf
In einer Welt, die sich immer schneller dreht, in der unser Alltag oft von Hektik, Reizüberflutung und ständiger Erreichbarkeit geprägt ist, sehnen sich viele von uns nach einem Ort der Ruhe, der Erdung und der inneren Einkehr. Einer dieser Orte liegt näher, als wir vielleicht denken: der Wald.
Die Heilkraft des Waldes
Schon beim Betreten eines Waldes verändert sich etwas in uns. Der Geräuschpegel sinkt, das Licht wird sanfter, der Boden unter unseren Füßen weicher. Unsere Atmung verlangsamt sich, der Puls wird ruhiger, Stresshormone wie Cortisol beginnen zu sinken. Zahlreiche wissenschaftliche Studien bestätigen inzwischen, was viele Menschen intuitiv spüren: Der Aufenthalt im Wald wirkt beruhigend, regenerierend und sogar heilend.
Waldtherapie und “Shinrin Yoku”
In Japan gibt es seit den 1980er Jahren eine anerkannte Form der Gesundheitsvorsorge namens „Shinrin Yoku“ – zu Deutsch: „Waldbaden“. Dabei geht es nicht darum, sich sportlich im Wald zu betätigen, sondern vielmehr darum, ihn mit allen Sinnen zu erleben. Sehen, riechen, hören, fühlen – wer achtsam durch den Wald geht, taucht in eine ganz eigene Welt ein, in der die Gedanken zur Ruhe kommen dürfen.
Warum der Wald unserer Psyche so gut tut
Der Wald stellt für unser Gehirn eine „natürliche Umgebung“ dar. Unsere Vorfahren lebten Jahrtausende in und mit der Natur, was tiefe Spuren in unserer Psyche hinterlassen hat. Naturreize wie das Rascheln der Blätter, Vogelstimmen oder der Duft von Moos wirken vertraut und sicher. Sie sprechen unser sogenanntes parasympathisches Nervensystem an – das System, das für Ruhe, Erholung und Heilung zuständig ist.
Gleichzeitig ermöglicht der Wald uns, uns selbst wieder stärker zu spüren. Wer regelmäßig Zeit im Grünen verbringt, stärkt nicht nur sein Immunsystem, sondern auch sein seelisches Gleichgewicht. Ängste, Grübeleien und depressive Verstimmungen können gelindert werden – oft braucht es dafür keine großen Reisen, sondern nur den nächsten Forstweg.
Mein Impuls an dich
Als Coach und Wegbegleiterin weiß ich, wie wichtig es ist, Orte und Rituale zu finden, die uns mit uns selbst in Kontakt bringen. Der Wald ist einer dieser Orte. Ich lade dich ein: Gehe hinaus, lass das Handy in der Tasche, spüre den Boden unter deinen Füßen und nimm die Natur in dich auf. Vielleicht wird der Wald auch für dich ein Ort der inneren Einkehr – ein grüner Raum, in dem du wieder bei dir selbst ankommen darfst.
Herzlichst,
Tanja Riegraf, Heilpraktikerin für Psychotherapie
Mai 4, 2025 |
Tanja Riegraf
Ich freue mich sehr, Euch heute mitteilen zu können, dass ich meine Ausbildung zum zertifizierten wingwave®-Coach erfolgreich abgeschlossen habe!
Ab sofort biete ich diese effektive und wissenschaftlich fundierte Methode in meiner Praxis an – ein weiterer wertvoller Baustein in meiner Arbeit.
Was aber ist eigentlich wingwave®?
wingwave® ist eine moderne, besonders effiziente Coaching-Methode, die auf neuesten Erkenntnissen der Gehirnforschung basiert. Der Name setzt sich zusammen aus “wing” (Flügel) und “wave” (Welle) – eine Metapher für die kleinen Veränderungen, die große emotionale Bewegungen auslösen können.
Kern des wingwave®-Coachings ist die Arbeit mit schnellen Augenbewegungen, ähnlich denen in der REM-Schlafphase, in der das Gehirn belastende Eindrücke verarbeitet (EMDR). Unterstützt wird dies durch sogenannte Myostatik-Tests (Muskeltests), die gezielt emotionale Stressoren aufdecken.
Wofür kann wingwave® eingesetzt werden?
wingwave® ist vielseitig einsetzbar – sowohl im privaten als auch im beruflichen Bereich. Typische Anwendungsgebiete sind:
wingwave® wirkt oft schon in wenigen Sitzungen (3 bis 5) – präzise, punktgenau und nachhaltig.
Ab sofort könnt ihr Termine bei mir in meiner Praxis Tanja Riegraf Heilpraktikerin für Psychotherapie in Bietigheim buchen!
Wenn du emotionale Blockaden auflösen, deine Leistungsfähigkeit steigern oder belastende Themen verarbeiten möchtest, stehe ich ich dir ab sofort als wingwave®-Coach gerne zur Seite.
Vereinbare gerne ein Erstgespräch – ich freue mich darauf, dich auf deinem Weg zu mehr innerer Freiheit und Lebensfreude begleiten zu dürfen!
April 28, 2025 |
Tanja Riegraf
Wir leben in einer schnelllebigen Welt, in der wir oft von Stress, Verpflichtungen und negativen Gedanken überwältigt werden. Inmitten all dieser Herausforderungen kann es manchmal schwerfallen, die kleinen Freuden des Lebens zu erkennen und zu schätzen. Hier kommt das Glücksglas ins Spiel – eine einfache, aber wirkungsvolle Methode, um mehr Positivität in dein Leben zu bringen. Manchmal wird es auch als „Marmeladenglasmomente“ bezeichnet, und es hat viel zu bieten!
Was ist ein Glücksglas?
Ein Glücksglas ist ein einfaches Glas oder ein Behälter, in den du über das Jahr verteilt kleine Zettelchen mit positiven Erlebnissen, schönen Momenten oder Dingen, für die du dankbar bist, sammelst. Jedes Mal, wenn dir etwas Gutes widerfährt oder du einen besonders schönen Moment erlebst, schreibst du es auf einen Zettel, faltest ihn und legst ihn ins Glas.
Warum ist das sinnvoll?
Das Glücksglas hat mehrere positive Auswirkungen auf deine psychische Gesundheit:
1. **Fokus auf das Positive**: Indem du aktiv nach schönen Momenten suchst, trainierst du deinen Geist, das Positive im Alltag wahrzunehmen. Dies kann zu einer positiveren Einstellung führen und dir helfen, auch in schwierigen Zeiten optimistisch zu bleiben.
2. **Dankbarkeit üben**: Das Festhalten an kleinen Freuden fördert ein Gefühl der Dankbarkeit. Dankbarkeit ist ein mächtiges Werkzeug in der Psychotherapie, da sie dein allgemeines Wohlbefinden steigern und Stress reduzieren kann.
3. **Ritual der Reflexion**: Das regelmäßige Schreiben und Sammeln deiner Glücksmomente schafft ein schönes Ritual, das dir erlaubt, innezuhalten und über dein Leben nachzudenken. Am Ende des Jahres kannst du das Glas öffnen und all die schönen Erinnerungen wiedererleben – eine wunderbare Möglichkeit, das vergangene Jahr Revue passieren zu lassen.
4. **Selbstwertgefühl stärken**: Das Bewusstsein für die positiven Aspekte deines Lebens kann auch dein Selbstwertgefühl stärken. Du erkennst, dass du wertvolle und schöne Erlebnisse in deinem Leben hast, die dir Freude bereiten.
Wie fängst du an?
Starte dein Glücksglas, indem du dir ein schönes Glas suchst – vielleicht ein hübsches Einmachglas oder ein buntes Gefäß, das dir Freude bereitet. Halte kleine Zettel und einen Stift bereit, damit du jederzeit einen Moment festhalten kannst. Du kannst auch kreativ werden und deine Zettelchen mit kleinen Zeichnungen oder Stickern verzieren!
Fazit
Das Glücksglas ist mehr als nur ein einfaches Projekt – es ist eine wertvolle Übung, um die kleinen Dinge im Leben zu schätzen und dein Glück zu fördern. Es hilft dir, achtsamer zu sein und die positiven Erlebnisse deines Alltags bewusst wahrzunehmen. Also, liebe Frauen, fangt an, euer eigenes Glücksglas zu füllen und lasst die positiven Momente in euer Leben strömen!
Bleib glücklich und achtsam,
Deine Tanja
April 12, 2025 |